Botox®-Behandlung – Ganz ohne Skalpell
Botulinumtoxin, umgangssprachlich auch Botox genannt, ist in der ästhetischen Medizin, im Rahmen der Faltenbehandlung, nicht wegzudenken. Die Botox®-Behandlung bietet eine schonende Alternative zu operativen Eingriffen, da der Wirkstoff lediglich intramuskulär gespritzt wird. Resultate sind schnell sichtbar und längere Erholungszeiten fallen weg, was diese Behandlungsform ebenso sehr attraktiv macht. Wie Sie zu einer jungen und vital aussehenden Haut durch eine Botox®-Behandlung kommen und was Sie diesbezüglich wissen sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Inhalt
1. Was ist Botulinumtoxin genau?
2. Wann wenden wir eine Botox®-Behandlung an?
3. Wie läuft die Behandlung ab?
4. Was muss ich nach der Behandlung beachten?
5. Wer darf eine Botox®-Behandlung durchführen?
Was ist Botulinumtoxin genau?
Der bewährte Wirkstoff Botulinumtoxin-Typ-A gehört zu der Gruppe der Muskelrelaxanzien, welche eine vorübergehende Behandlung von Gesichtsfalten ermöglicht. Botox® bezeichnet den Hersteller. Es handelt sich hierbei um ein toxisches Stoffwechselprodukt des Bakteriums Clostridium botulinum. Durch Botulinumtoxin (kurz BTX) wird die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin blockiert, was zu einer schlaffen Lähmung der Skelettmuskulatur führt. Acetylcholin gilt als einer der wichtigsten Botenstoffe der unter anderem an der neuromuskulären Endplatte vermittelt. Vermutlich stellen Sie sich an dieser Stelle die berechtigte Frage, ob Botox® für Ihren Organismus giftig ist. Hierbei ist dringend anzumerken, dass BTX in geringen Mengen als Medikament deklariert wird. Die Dosis macht das Gift, kurz gesagt. Letztendlich hängt alles von der Dosierung, dem Reinheitsgehalt, der Herstellung und einer professionellen, sachgerechten Behandlung ab. Nach wenigen Monaten ist der Wirkstoff vom Körper komplett abgebaut. Nur in sehr seltenen Fällen sind schwere Nebenwirkungen möglich.
Wann wenden wir eine Botox®-Behandlung an?
Neben der medikamentösen Anwendung in der ästhetischen Medizin, findet Botulinumtoxin mit den Subtypen A und B seinen Einsatz unter anderem in der Neurologie. Wie bereits erwähnt, bewirkt eine Botox®-Behandlung eine zeitlich begrenzte Erschlaffung der Skelettmuskulatur. Im Bereich des Gesichtes führt dies zu einem strahlenden und glatteren Gesicht und bietet dadurch Korrekturmöglichkeiten bei unerwünschten Alterungserscheinungen. Durch den Einsatz von Injektionen, kommt es zu einer Lähmung der mimischen Muskulatur, die Falten glättet.
Insbesondere bei:
- dynamischen Falten in der oberen Gesichtshälfte (Sorgenfalten)
- Falten zwischen den Augenbrauen (Zornesfalten)
- Falten neben den Augen sowie Augenringe
- Falten am Kinn, an den Wangen, Mundwinkeln und in der Halsregion
Wie läuft die Behandlung ab?
Sollten Sie schwanger sein beziehungsweise stillen, raten wir, aus Sicherheitsgründen, von einer Botox®-Behandlung ab. Bei einer bekannten Muskelschwäche oder Blutgerinnungsstörung ist es ebenso ratsam auf eine Behandlung mit Botox® verzichten. Sind die gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllt, besprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt, welche Regionen und wie stark diese behandelt werden sollen. Bitte beachten Sie Ihre Botox®-Behandlung bei einem erfahrenen Spezialisten durchführen zu lassen, der die richtige Dosis an Botox-Einheiten für Sie wählt. Das Ergebnis sollte Sie kosmetisch als auch ästhetisch zufriedenstellen. Wenn zu viel Botox® verwendet wird, kann das Gesicht sehr starr und maskenhaft wirken. Als nichtinvasiver Eingriff, lässt sich die Botox®-Behandlung ambulant durchführen und bedarf keiner Narkose. Mittels einer Spritze, die eine sehr feine Nadel besitzt, injiziert der Arzt das Botulinumtoxin in der Regel intramuskulär oder subkutan in das Gewebe. Den Einstich werden Sie kaum spüren und höchstens als kleinen Piks wahrnehmen. Sehr selten treten vorübergehend leichte Schmerzen auf. Zur Vermeidung von Blutergüssen, wird an der Einstichstelle für einige Minuten komprimiert, das bedeutet fest mit einem Tupfer gedrückt. Die Behandlung selbst dauert, je nach Umfang, zwischen 10 und 30 Minuten. Der Effekt tritt verzögert nach wenigen Tagen ein und hält, professionell angewendet, bis zu sechs Monate.
Was muss ich nach der Behandlung beachten?
Botox® wird allgemein sehr gut vertragen, kann aber auch zu Nebenwirkungen wie Rötungen, Schwellungen, Blutergüssen oder Juckreiz um die Einstichstelle führen. Sehr selten wird von Übelkeit, Müdigkeit oder hängenden Augenlidern berichtet. Die gute Nachricht ist, dass sämtliche Nebenwirkungen zeitlich beschränkt sind.
Für ein langanhaltendes Ergebnis nach der Unterspritzung mit Botox®, empfehlen wir Ihnen in den ersten zwei Wochen:
- mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag trinken
- eventuell den behandelten Bereich kühlen
- Sonnenbaden vermeiden und Sonnenschutz verwenden
- Sauna und schweißtreibenden Sport pausieren
- keine Gesichtsmassagen
Generell können Sie sofort nach der Botox®-Behandlung Ihren Tätigkeiten in Gesellschaft nachgehen, da Veränderungen der Haut wie Rötungen kaum wahrnehmbar sind beziehungsweise leicht überschminkt werden können.
Wer darf eine Botox®-Behandlung durchführen?
Bitte führen Sie eine Behandlung mit Botox® nur bei einem erfahrenen und spezialisierten Arzt durch. Beispielsweise einem Experten der ästhetischen Gesichtschirurgie, wie Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow M.Sc. Beachten Sie, dass das Unterspritzen mit Botox® für Kosmetiker/innen gesetzlich verboten ist. Gehen Sie kein Risiko ein und legen Sie Ihre Gesundheit und Schönheit in die Hände von Experten, die bestens über die Gesichtsanatomie und das Arzneimittel Bescheid wissen!
Mit einer langjährigen Erfahrung in der ästhetischen und plastischen Chirurgie, bieten wir Ihnen eine ausgezeichnete medizinische Beratung und Botox®-Behandlung, als auch Unterspritzung mit Hyaluronsäure an. Kontaktieren Sie uns.
Anmerkung: Dieser Artikel informiert Sie, aber ersetzt in keinem Fall eine individuelle Beratung und notwendige Aufklärung.
Quellenangabe:
- https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=botulinumtoxin
- https://flexikon.doccheck.com/de/Acetylcholin
- https://www.dgbt.de/patienteninfo/haeufige-fragen-zu-botox/
- https://focus-arztsuche.de/magazin/therapien/plastische-chirurgie/botox-behandlung-und-nebenwirkungen
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