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Augenlidstraffung

Die Augen nehmen einen besonderen Stellenwert in unseren Gesichtern ein. Nicht umsonst, werden sie auch „Fenster zur Seele“ genannt und verleihen unserem Aussehen eine individuelle Identität. Mit der Zeit lassen Alterungserscheinungen die Augenlider herabhängen beziehungsweise erschlaffen. Ebenso können Tränensäcke Resultate eines Alterungsprozesses sein. Aber auch Schlupflider, die altersunabhängig sein können, vermögen eine jugendlich frische Ausstrahlung zu verhindern. Um wieder einen jungen und strahlenden Ausdruck zu erlangen, kann eine Augenlidstraffung die ideale Wahl sein. In diesem Artikel erhalten Sie wichtige Informationen dazu.

Inhalt

1. Was ist eine Augenlidstraffung?

2. Wann kommt eine Augenlidstraffung zum Einsatz?

3. Wie funktioniert eine Augenlidstraffung und wie ist der Behandlungsablauf?

4. Mögliche Risiken

Was ist eine Augenlidstraffung?

Eine Augenlidstraffung, auch Blepharoplastik genannt, bezeichnet eine operative Straffung an den Augenlidern. Diese kann an Ober- und Unterlid durchgeführt werden. Am häufigsten sind die Oberlider von einer Gewebserschlaffung betroffen. Bei der Blepharoplastik werden überschüssiges Haut- und Muskelgewebe sowie Fett entfernt. Dadurch stellt sich eine Straffung der behandelten Lider ein.

Wann kommt eine Augenlidstraffung zum Einsatz?

Durch ein, meist altersbedingtes, Erschlaffen oder Zurückziehen der Lidhaut als auch Lidmuskulatur, können Falten, Schlupflider und Tränensäcke entstehen. Diese werden durch eine Blepharoplastik korrigiert.
Die Augenlidstraffung ist primär ein ästhetischer Eingriff, der Gesichtsalterung effektiv entgegenwirken soll. Sie wird der plastisch-ästhetischen Gesichtschirurgie zugeordnet. In einigen Fällen können auch medizinische Gründe dafürsprechen, eine Augenlidstraffung durchzuführen. Beispielsweise wenn eine so massiv erschlaffte Haut, zu einer Einschränkung des Gesichtsfeldes führt.
Leiden Sie an bestimmten Grunderkrankungen oder sind Sie auf die Einnahme von speziellen Medikamenten angewiesen, müssen Sie auf jeden Fall im Vorfeld mit Ihrem Arzt abklären, ob eine Augenlidstraffung für Sie infrage kommt.

Wie funktioniert eine Augenlidstraffung und wie ist der Behandlungsablauf?

Die Augenlidstraffung ist ein minimal invasiver Eingriff, der Wunder bewirkt. Die Blepharoplastik gehört zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen in der ästhetischen Medizin und entwickelt sich medizinisch immer weiter. Es gibt auch die Möglichkeit einer Augenlidstraffung, die ohne Operation auskommt, allerdings einen kürzer anhaltenden und oberflächlicheren Effekt hat. Wir spezialisieren uns in diesem Artikel mehr auf die operative Straffung der Augenlider. Dennoch möchten wir Ihnen die non-invasiven Methoden nicht vorenthalten.

Augenlidstraffung ohne chirurgischen Eingriff

Diese „schonenden“ Varianten können sowohl an Ober- und Unterlid durchgeführt werden, um wieder Ihr frisches Aussehen zu erlangen.

  • Bei der Lidstraffung mit dem Plasma Pen wird eine punktuelle Hitzequelle erzeugt, die punktförmig auf die Haut trifft und sie oberflächlich ablöst. Da die zu behandelnde Hautpartie vorweg mit einer Anästhesiecreme betäubt wird, schmerzt die Behandlung nicht. Die Straffung erfolgt unter anderem durch den natürlichen Heilungsprozess. Bei leicht ausgeprägten Schlupflidern wird diese Methode als Alternative zum operativen Einsatz empfohlen.
  • Bei der Augenlidstraffung mit Hyaluronsäure handelt es sich oft um eine ergänzende Methode zur operativen Lidstraffung. Mit einer stumpfen Kanüle wird die Hyaluronsäure unter die Augen injiziert. Eine Betäubung ist hier nicht notwendig, da der Eingriff als schmerzarm empfunden wird. Kleinere Vertiefungen in der Haut werden verbessert und das Volumen aufgefüllt. Lesen Sie auch unseren Artikel zurBotox®-Behandlung. Hier finden Sie eine weitere Methode zum Volumenaufbau und Glättung.
  • Bei der Lidstraffung mit Laser wird die oberste Hautschicht abgetragen. Es werden entzündungsähnliche Prozesse ausgelöst, die eine Neubildung von Kollagen und Elastin anregen. Weiters schrumpfen die altersbedingt gedehnten Kollagenfasern. Besonders bei der Korrektur von Schlupflidern wird diese Form der Augenlidstraffung empfohlen.

Augenlidstraffung als operativer Eingriff

Bei stark ausgeprägten Tränensäcken oder Schlupflidern ist oft eine operative Augenlidstraffung die ideale Wahl. Hierbei wird unterschieden zwischen einer Augenlidstraffung am Oberlid und am Unterlid.

Augenlidstraffung: Oberlid
Die sogenannten Schlupflider können ohne oder mit Fettgewebsreduktion operiert werden. Die Oberlidkorrektur dauert in etwa 30 – 45 Minuten. Sie findet in ambulanter oder örtlicher Betäubung statt. Hautpartien, überschüssige Anteile der Augenringmuskulatur als auch Fettgewebe wird bei dieser Korrektur entfernt. Die Narbe platziert Ihr Chirurg in der Lidfalte, so dass diese später möglichst nicht zu erkennen ist.

Augenlidstraffung: Unterlid
Die Unterlidkorrektur ist operativ aufwendiger und komplexer als die Augenlidstraffung am Oberlid. Der Eingriff dauert in etwas 45 – 60 Minuten und beinhaltet eine Entfernung des Fettgewebes von Tränensäcken als auch im Speziellen eine Straffung des Augenringmuskels. Letzterer ist häufig zu locker.

Bei jüngeren Patienten ist es oftmals möglich, auch nur das Fettgewebe der Tränensäcke zu entfernen, wobei dieser Eingriff über einen kleinen Bindehautschnitt erfolgen kann, da das eigentliche Augenlid noch nicht erschlafft ist. Es handelt sich hierbei um eine beginnende Vorwölbung des Fettgewebes in der Augenhöhle und benötigt in diesem Fall keine volle Unterlidkorrektur. Der Wundabschluss erfolgt hier ebenso in der natürlichen Lidfalte.
Nach der Operation sollte Sie sich möglichst viel Ruhe gönnen, das Wundgebiet für mindestens drei Tage kühlen und entzündungshemmende Medikamente nehmen. Nach etwa einer Woche kann das Nahtmaterial entfernt werden. Sport können Sie nach zwei Wochen wieder betreiben und nach drei Wochen können Sie schon das Ergebnis erahnen. Drei bis sechs Monate kann es dauern, bis Sie sich an einem wunderbaren Resultat erfreuen können.

Mögliche Risiken

Wie jeder medizinische Eingriff, können besonders bei der operativen Augenlidstraffung Risiken entstehen, die durch ein ausführliches Beratungsgespräch, einer exzellenten operativen Durchführung als auch gewissenhafter Nachbehandlung minimiert werden können. Zu den Risiken zählen beispielsweise Blutungen, allergische Reaktionen, Infektionen, Narbenbildung, Überkorrektur oder Störungen des Tränenflusses. Dennoch gehört die Augenlidkorrektur zu einen der häufigsten durchgeführten Eingriffe der ästhetischen Chirurgie. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch bei uns!

 

Bitte beachten Sie: Dieser Artikel dient nicht zur Eigendiagnose und ersetzt kein ausführliches Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne.

 

 

Quellennachweis:

  • https://flexikon.doccheck.com/de/Blepharoplastik
  • https://www.infomedizin.de/behandlungsgrundlagen/lidstraffung/
  • https://focus-arztsuche.de/magazin/krankheiten/augenlidstraffung-methoden-kosten-und-risiken

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